Tiere schenken uns ihre Liebe, damit unser Herz heilen kann

Lebten vor einigen Jahren noch viele Hunde draußen in der Hundehütte, um auf Haus und Hof aufzupassen oder streunten viele Katzen umher, um Mäuse zu fangen, so sind heutzutage die meisten Haustiere vollwertige Fa-milienmitglieder und leben mit uns in der Wohnung.

 

Nie zuvor haben sich Menschen so stark zu Tieren hingezogen gefühlt und so eng mit ihnen zusammen gelebt wie heute. An erster Stelle der Beliebtheitsskala stehen Katzen und danach kommen Hunde.

 

In einer Welt, die immer gefühlskälter, hektischer und schnelllebiger wird, schen-ken uns Tiere ihre Liebe, damit wir uns wieder mit der Natur, uns selbst, anderen Menschen und der Liebe, die uns umgibt verbunden fühlen.

Tiere treten in unser Leben, um unsere seelischen Wunden zu heilen

Liebe ist die stärkste Energie auf der Erde und besitzt die größte Heilkraft. Tiere sind reine und offene Lebewesen, sie interessiert es nicht, wie wir aussehen, ob wir arm oder reich sind. Sie schenken uns ununterbrochen ihre bedingungslose Liebe und helfen uns dadurch, unser verletztes Herz langsam wieder zu öffnen, damit alte seelische Wunden heilen können.

 

Die schmerzhaftesten emotionalen Erfahrungen haben die meisten von uns be-reits in der frühsten Kindheit gemacht, sie liegen häufig so weit zurück, dass man sich überhaupt nicht mehr daran erinnern kann, das kann z.B. die frühe Babyzeit oder sogar die vorgeburtliche Entwicklungsphase als Embryo gewesen sein.

 

Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass bereits in den ersten Tagen einer Schwangerschaft, das ungeborene Lebewesen die Fähigkeit besitzt, alle Emotio-nen der Mutter zu fühlen. Löst die Schwangerschaft bei der werdenden Mutter z.B. Ängste oder Ablehnung aus, so spürt das ungeborene Kind diese negativen Gefühle und speichert sie in seinem Nervensystem. Dasselbe geschieht, wenn es während der Geburt zu Komplikationen kommt und auch wenn das Baby später nicht die Liebe, Fürsorge und Aufmerksamkeit durch die Eltern oder Bezugsper-sonen erhält, die es benötigt.

 

Noch vor einigen Jahren bekamen Mütter oft den Ratschlag, ihr Baby schreien zu lassen. Alleine dadurch kam und kommt es auch heute noch zu schwerwiegenden Traumatisierungen bei den Kindern.

 

Auch der Kindergarten, die Schulzeit oder später die Ausbildung sind in den meis-ten Fällen nicht völlig spurlos an uns vorbei gegangen, viele haben Maßregelun-gen und Bestrafungen während dieser Zeit kennengelernt, wodurch sich das Herz mit der Zeit immer mehr verschlossen hat, um sich zu schützen.

 

Traumaenergie bleibt über einen sehr langen Zeitraum im Körper bestehen, denn sie löst sich nicht von alleine auf und kann dadurch viele Beschwerden verursa-chen, sowohl psychisch wie auch körperlich. Meistens zeigt sich die volle Auswir-kung eines Traumas aber erst im Erwachsenenalter.

 

Die größte Problematik, die durch ein Trauma entsteht, ist die Abspaltung von der Liebe. Damit ist nicht die romantische Liebe einer Partnerschaft gemeint, sondern die bedingungslose Liebe zu uns selbst und allem Leben auf diesem Planeten.

 

Diese bedingungslose Liebe ist ein natürlicher Teil von uns, mit dem wir ursprün-glich geboren wurden, sie schenkt uns Kraft, Geborgenheit, Vertrauen und sorgt zudem dafür, dass sich unsere Talente und Potentiale entfalten können. Ist diese Verbindung unterbrochen, dann steht uns die Energie nicht mehr im vollen Maße zur Verfügung, gleichzeitig wird unsere seelische Entwicklung gehemmt.

 

Tiere lieben uns so wie wir sind und helfen uns dadurch, unsere angeborene Schwingung der Liebe zurückzugewinnen. Sie treten in unser Leben, damit un-sere tiefen seelischen Wunden heilen können, so dass wir wieder Vertrauen in  das Leben und andere Menschen gewinnen, unsere Herzen sich weit öffnen und die Liebe fließen kann.

 

Im Folgenden findest du eine Übung, die diesen Prozess hilfreich unterstützt und gleichzeitig die Verbindung zwischen dir und deinem Tier vertieft. :-)

Eine Übung für dich und dein Tier

  • Für diese Übung ist es nicht notwendig, dass dein Tier in deiner Nähe ist, deshalb kannst du sie jederzeit und überall durchführen.
  • Setz dich bequem hin und atme einige Male entspannt durch.
  • Wenn du magst, dann schließe deine Augen.
  • Lege eine oder beide Hände locker auf dein Herzchakra (mittig auf dem Brustbein, in Höhe des organischen Herzen).
  • Stell dir jetzt vor, wie dein Tier zu dir kommt und sich dir gegenüber hinsetzt oder hinstellt.
  • Visualisiere ein helles Licht, dass wie eine Art Telefonleitung dein Herzchakra mit dem deines Tieres verbindet. Bei Tieren liegt das Herzchakra ebenfalls mittig auf dem Brustbein.
  • Über diese Lichtverbindung lässt du Liebe zu deinem Tier fließen und spürst, wie auch dein Tier Liebe an dich schickt.
  • Spüre tief in diese Liebe hinein und lass sie einige Minuten zwischen euch hin und her fließen.
  • Zum Beenden der Übung bedankst du dich bei deinem Tier und stellst dir vor, wie sich die Lichtverbindung wieder auflöst.
  • Atme tief durch und öffne deine Augen.